An Ruhm übertroffen wurden sie von Giovannis Söhnen Alberto Giacometti und Diego Giacometti. Beide lebten ab den 1920er-Jahren in der französischen Hauptstadt, blieben aber ihrer Bündner Heimat eng verbunden. Seine Gemälde und vor allem seine charakteristischen Skulpturen, die auf Auktionen schon Preise in dreistelliger Millionenhöhe erzielten, machten Alberto Giacometti weltberühmt. Auch wenn ihre Wirkungsstätten bis nach Florenz, Zürich und Paris reichten: ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof von San Giorgio bei Borgonovo vereint sie wieder in dem kleinen Tal zwischen Malojapass und Chiavenna.